Um zu klären, welche Faktoren die Brustform und die Brustgröße beeinflussen können, sollen zunächst diese vorgestellt werden.
Da die Anatomie der Frauen sehr unterschiedlich ist, wurden die folgenden 7 Brustformen definiert.
Das gleiche Volumen oben als auch unten ist markant für diese Form. Es ist eine Brust, die nicht hängt. Am Oberkörper liegt eine runde Brustform eng und sogar straff an.
Wie der Namensgebung zu entnehmen zeigt die eine Brustwarze in Richtung Osten, während die andere in Richtung Westen weist. Das Wachstum der Brustwarzen ist so eindeutig zu erkennen, auch dann, wenn sie nicht weiter nach außen stehen als andere.
Von dieser Brustform wird gesprochen, wenn sich das große Volumen auf die Seiten verschoben hat, da die Lücke zwischen den Brüsten recht groß ist.
Diese Brüste wirken in ihrer Form symmetrisch. Die Brustwarzen sind mittig, wobei die breite Seite der Brust unten ist.
Die schlanken Brüste werden in der Rundung nach unter nochmals schmaler. Diese schlanke Brust hat meist wenig Volumen. Die Tendenz der Lage der Brustwarze ist weiter unten.
Markant ist hierbei, dass die Größe der beiden Brüste recht unterschiedlich ist. Wenn er nicht zu groß ist, fällt er meist gar nicht auf.
Unter den Brustwarzen befindet sich die breite Seite der Brust, was sie meist voluminös erscheinen lässt.
Die Oberweite ist bestimmend, welche Körbchengröße benötigt wird. Dazu gilt es, richtig Maß zu nehmen. In den folgenden Schritten wird dies erklärt.
Das Maßband wird hierzu auf Höhe der Brustwarzen und den Oberkörper herumgelegt. Es sollte eng anliegen. Es darf weder zu locker noch zu fest sitzen. Das Maß, wie 95 cm, ist auf einem Zettel zu notieren.
Das Maßband wird direkt unter den Brüsten angelegt und um den Brustkorb herumgelegt. Wie bei der Oberweite weder zu eng noch zu locker. Auch dieses Maß, wie 81 cm, ist zu notieren.
Hierfür gibt es im Internet Tabellen. Ein kleiner Ausschnitt folgt.
Faktoren hierfür sind:
Die genetische Veranlagung nimmt Einfluss auf die Widerstandsfähigkeit der Brust. Ferner zeichnen diese verantwortlich für die Brustform. Die Symmetrie oder Asymmetrie wird ebenfalls von den Genen beeinflusst. Eine Gigantomastie, also eine zu große Brustanlage, hängt ebenfalls mit der genetischen Veranlagung zusammen.
Veränderungen während der Schwangerschaft empfinden die Frauen zunächst als recht angenehm. Doch diese und die darauffolgende Stillzeit haben hormonelle Veränderungen zur Folge. Es vergrößert sich die Brustdrüse. Das Bindegewebe und die Haut werden zuerst gedehnt, ehe es wieder gelockert wird. Je nach Intensität führt es zu Dehnungsstreifen, wie sie auch im Bereich des Bauches während der Schwangerschaft auftreten können. Der Zusammenhang ist in einer weniger guten Hautelastizität und der zügigen Gewichtszunahme zu sehen. Ist die Stillzeit beendet minimiert sich das Brustvolumen erheblich. Daher verändern sich die Größe und auch die Form der Brust. Ehe sich alles wieder zurückgebildet hat, können Monate vergehen.
Das Klimakterium, also die Wechseljahre, bedeuten hormonelle Veränderungen. Dabei finden Einlagerungen von Fettgewebe und Nachlassen der Elastizität des Bindegewebes statt. Die Brust verliert an Volumen und erschlafft. Die Folge ist, dass der Busen zu hängen beginnt.
Auch die Brust vergrößert sich bei einer Gewichtszunahme. Der Hängebusen ist dann das Ergebnis der Schwerkraft. Bei einem starken Gewichtsverlust hingegen wird das Fettgewebe der Brust abgebaut. Die Brust wird kleiner und leichter. Das Bindegewebe erschlafft und es kommt zu einem Hautüberschuss.
In der Regel wird die ursprüngliche Form ohne geeignete Maßnahmen erreicht. Meist reicht dafür langfristig auch nicht die geeignete Ernährung und Sport nicht aus. Daher ist ein Beratungsgespräch mit einem Experten auf diesem Gebiet ratsam.